Schüler-und Studentenspezial (bis zum 27. Lebensjahr): Mit Nachweis Tickets für 6€ verfügbar.

Fanfare
MDR-Sinfonieorchester  
Gewandhaus zu Leipzig
Augustusplatz 8
04109 Leipzig
Tickets from €19.00
*
Concession price available
Event organiser:
Mitteldeutscher Rundfunk – HA MDR KLASSIK, Augustusplatz 9a, 04109 Leipzig, Germany
* Prices incl. VAT
plus €2.00 Service charges and delivery costs
per order
Event info
JOAN TOWER (geb. 1938)
»Fanfare for the Uncommon Woman« Nr. 1
AARON COPLAND (1900–1990)
Sinfonie Nr. 3
JOHANNES BRAHMS (1833–1897)
Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
MDR-Sinfonieorchester
Michael Francis - Dirigent
1987 komponierte Joan Tower eine Replik auf Coplands ikonische Fanfare: Ihre Fanfare for the Uncommon Woman (Fanfare für die ungewöhnliche Frau) ist ihren risikofreudigen und abenteuerlustigen Geschlechtsgenossinnen gewidmet. Coplands Fanfare for the Common Man ist ihrerseits als Symbol für täglichen Heroismus berühmt geworden. Im Kriegsjahr 1942 ehrte der Komponist damit die Menschen, »die keine Heldentaten auf dem Schlachtfeld vollbracht, sondern die Anstrengungen, Sorgen und Hoffnungen derer geteilt haben, die nach dem Sieg gestrebt haben«. Copland zitiert die Fanfare in seiner Dritten, mit der er, wie Koussevitzky vermeldete, die »größte amerikanische Sinfonie« der Zeit komponiert hat. Ebenfalls viel Beifall rief Brahms‘ Dritte bei ihrer Uraufführung hervor, sodass die lautstark Ablehnung bekundenden Brahms-Gegner im Publikum von den Begeisterungsstürmen übertönt wurden.
»Fanfare for the Uncommon Woman« Nr. 1
AARON COPLAND (1900–1990)
Sinfonie Nr. 3
JOHANNES BRAHMS (1833–1897)
Sinfonie Nr. 3 F-Dur op. 90
MDR-Sinfonieorchester
Michael Francis - Dirigent
1987 komponierte Joan Tower eine Replik auf Coplands ikonische Fanfare: Ihre Fanfare for the Uncommon Woman (Fanfare für die ungewöhnliche Frau) ist ihren risikofreudigen und abenteuerlustigen Geschlechtsgenossinnen gewidmet. Coplands Fanfare for the Common Man ist ihrerseits als Symbol für täglichen Heroismus berühmt geworden. Im Kriegsjahr 1942 ehrte der Komponist damit die Menschen, »die keine Heldentaten auf dem Schlachtfeld vollbracht, sondern die Anstrengungen, Sorgen und Hoffnungen derer geteilt haben, die nach dem Sieg gestrebt haben«. Copland zitiert die Fanfare in seiner Dritten, mit der er, wie Koussevitzky vermeldete, die »größte amerikanische Sinfonie« der Zeit komponiert hat. Ebenfalls viel Beifall rief Brahms‘ Dritte bei ihrer Uraufführung hervor, sodass die lautstark Ablehnung bekundenden Brahms-Gegner im Publikum von den Begeisterungsstürmen übertönt wurden.
Event location
Das Gewandhaus zu Leipzig ist eines der traditionsreichsten und berühmtesten Konzertgebäude Europas. Seit 1781 ist es die Heimstätte des renommierten Gewandhausorchesters. Eine halbe Million Gäste kommen hier jährlich zu exklusiven Events, die sich von Konzerten über Feierlichkeiten und Kongresse erstrecken.
Das erste Konzert in einem der Vorgängerbauten des heutigen Gewandhauses fand schon 1743 statt. Ende des 19. Jahrhunderts wurde schließlich ein neues, 1.700 Plätze umfassendes, Konzerthaus errichtet, das im Zuge des Zweiten Weltkrieges schwer beschädigt und abgerissen wurde. Das Neue Gewandhaus wurde 1981 mit Beethovens Sinfonie Nr. 9 eingeweiht und ist seitdem Schauplatz von über 700 Veranstaltungen jährlich. Im Großen Saal mit seiner hervorragenden Akustik finden 1.900 Gäste Platz, der Mendelssohn-Saal mit knapp 500 Plätzen wird hauptsächlich für exklusive Kammermusiken genutzt. Nicht nur das international hochrangige Gewandhausorchester, auch politische Diskussionsrunden während der Wende trugen zur großen Bedeutung des Gewandhauses bei.
Das Sinfonieorchester des Gewandhauses ist mit etwa 190 Musikern das größte Berufsorchester der Welt und als solches auch wegen seines charakteristischen Streicherklanges in Deutscher Aufstellung weltweit hoch angesehen. Darüber hinaus verfügt das Gewandhaus zu Leipzig noch über zahlreiche, ebenso erfolgreiche Musikensembles wie dem GewandhausChor oder dem Gewandhaus-Brass-Quintett. Die Geschichte und Tradition dieses Hauses machen es zu einem attraktiven Veranstaltungsort: Durch die modernste Technik, die hervorragende Akustik und unterschiedlich nutzbare Räumlichkeiten ist es international äußerst gefragt für exklusive Feierlichkeiten, Tagungen und Kongresse.
Das erste Konzert in einem der Vorgängerbauten des heutigen Gewandhauses fand schon 1743 statt. Ende des 19. Jahrhunderts wurde schließlich ein neues, 1.700 Plätze umfassendes, Konzerthaus errichtet, das im Zuge des Zweiten Weltkrieges schwer beschädigt und abgerissen wurde. Das Neue Gewandhaus wurde 1981 mit Beethovens Sinfonie Nr. 9 eingeweiht und ist seitdem Schauplatz von über 700 Veranstaltungen jährlich. Im Großen Saal mit seiner hervorragenden Akustik finden 1.900 Gäste Platz, der Mendelssohn-Saal mit knapp 500 Plätzen wird hauptsächlich für exklusive Kammermusiken genutzt. Nicht nur das international hochrangige Gewandhausorchester, auch politische Diskussionsrunden während der Wende trugen zur großen Bedeutung des Gewandhauses bei.
Das Sinfonieorchester des Gewandhauses ist mit etwa 190 Musikern das größte Berufsorchester der Welt und als solches auch wegen seines charakteristischen Streicherklanges in Deutscher Aufstellung weltweit hoch angesehen. Darüber hinaus verfügt das Gewandhaus zu Leipzig noch über zahlreiche, ebenso erfolgreiche Musikensembles wie dem GewandhausChor oder dem Gewandhaus-Brass-Quintett. Die Geschichte und Tradition dieses Hauses machen es zu einem attraktiven Veranstaltungsort: Durch die modernste Technik, die hervorragende Akustik und unterschiedlich nutzbare Räumlichkeiten ist es international äußerst gefragt für exklusive Feierlichkeiten, Tagungen und Kongresse.
Gewandhaus zu Leipzig
Augustusplatz 8
04109 Leipzig