Schüler-und Studentenspezial (bis zum 27. Lebensjahr): Mit Nachweis Tickets für 6€ verfügbar.

Zwei Seelen
MDR-Sinfonieorchester  
Gewandhaus zu Leipzig
Augustusplatz 8
04109 Leipzig
Tickets from €19.00
*
Concession price available
Event organiser:
Mitteldeutscher Rundfunk– HA MDR KLASSIK, Augustusplatz 9a, 04109 Leipzig, Germany
* Prices incl. VAT
plus €2.00 Service charges and delivery costs
per order
Event info
RICHARD WAGNER (1813–1883)
Eine Faust-Ouvertüre d-Moll WWV 59
FRANZ SCHUBERT (1797–1828)
Lieder, orchestriert von Jacques Offenbach, Johannes Brahms, Max Reger, Hector Berlioz und Anton Webern
HECTOR BERLIOZ (1803–1869)
»Harold en Italie« op. 16 für Viola und Orchester
MDR-Sinfonieorchester
Christoph Prégardien Tenor
Atilla Aldemir Viola (Mitglied MDR-Sinfonieorchester)
Dennis Russell Davies Dirigent
Literarische Einflüsse: Wagners Faust-Ouvertüre, unter dem Eindruck von Berlioz‘ Roméo et Juliette 1839/40 in Paris komponiert, ist der erste Satz einer nicht vollendeten Sinfonie über Goethes Drama, ursprünglich betitelt als »Faust in der Einsamkeit«. Lord Byrons ebenfalls einsamer, melancholischer und reflektierender Charakter Harold inspirierte Hector Berlioz zu einem kompositorischen Konzept, das Solokonzert und Sinfonie zur »Symphonie dramatique« zusammenfügt. Dazwischen: Lieder von Schubert, der in dieser Gattung aufs Empfindsamste Seelenzustände darzustellen vermochte und spätere Komponisten inspirierte, die mit Orchestrierungen den intimen Schöpfungen Schuberts einen Weg in den großen Konzertsaal bahnten, nicht
ohne ihre eigenen Farbtupfer einzubringen.
Eine Faust-Ouvertüre d-Moll WWV 59
FRANZ SCHUBERT (1797–1828)
Lieder, orchestriert von Jacques Offenbach, Johannes Brahms, Max Reger, Hector Berlioz und Anton Webern
HECTOR BERLIOZ (1803–1869)
»Harold en Italie« op. 16 für Viola und Orchester
MDR-Sinfonieorchester
Christoph Prégardien Tenor
Atilla Aldemir Viola (Mitglied MDR-Sinfonieorchester)
Dennis Russell Davies Dirigent
Literarische Einflüsse: Wagners Faust-Ouvertüre, unter dem Eindruck von Berlioz‘ Roméo et Juliette 1839/40 in Paris komponiert, ist der erste Satz einer nicht vollendeten Sinfonie über Goethes Drama, ursprünglich betitelt als »Faust in der Einsamkeit«. Lord Byrons ebenfalls einsamer, melancholischer und reflektierender Charakter Harold inspirierte Hector Berlioz zu einem kompositorischen Konzept, das Solokonzert und Sinfonie zur »Symphonie dramatique« zusammenfügt. Dazwischen: Lieder von Schubert, der in dieser Gattung aufs Empfindsamste Seelenzustände darzustellen vermochte und spätere Komponisten inspirierte, die mit Orchestrierungen den intimen Schöpfungen Schuberts einen Weg in den großen Konzertsaal bahnten, nicht
ohne ihre eigenen Farbtupfer einzubringen.
Event location
Das Gewandhaus zu Leipzig ist eines der traditionsreichsten und berühmtesten Konzertgebäude Europas. Seit 1781 ist es die Heimstätte des renommierten Gewandhausorchesters. Eine halbe Million Gäste kommen hier jährlich zu exklusiven Events, die sich von Konzerten über Feierlichkeiten und Kongresse erstrecken.
Das erste Konzert in einem der Vorgängerbauten des heutigen Gewandhauses fand schon 1743 statt. Ende des 19. Jahrhunderts wurde schließlich ein neues, 1.700 Plätze umfassendes, Konzerthaus errichtet, das im Zuge des Zweiten Weltkrieges schwer beschädigt und abgerissen wurde. Das Neue Gewandhaus wurde 1981 mit Beethovens Sinfonie Nr. 9 eingeweiht und ist seitdem Schauplatz von über 700 Veranstaltungen jährlich. Im Großen Saal mit seiner hervorragenden Akustik finden 1.900 Gäste Platz, der Mendelssohn-Saal mit knapp 500 Plätzen wird hauptsächlich für exklusive Kammermusiken genutzt. Nicht nur das international hochrangige Gewandhausorchester, auch politische Diskussionsrunden während der Wende trugen zur großen Bedeutung des Gewandhauses bei.
Das Sinfonieorchester des Gewandhauses ist mit etwa 190 Musikern das größte Berufsorchester der Welt und als solches auch wegen seines charakteristischen Streicherklanges in Deutscher Aufstellung weltweit hoch angesehen. Darüber hinaus verfügt das Gewandhaus zu Leipzig noch über zahlreiche, ebenso erfolgreiche Musikensembles wie dem GewandhausChor oder dem Gewandhaus-Brass-Quintett. Die Geschichte und Tradition dieses Hauses machen es zu einem attraktiven Veranstaltungsort: Durch die modernste Technik, die hervorragende Akustik und unterschiedlich nutzbare Räumlichkeiten ist es international äußerst gefragt für exklusive Feierlichkeiten, Tagungen und Kongresse.
Das erste Konzert in einem der Vorgängerbauten des heutigen Gewandhauses fand schon 1743 statt. Ende des 19. Jahrhunderts wurde schließlich ein neues, 1.700 Plätze umfassendes, Konzerthaus errichtet, das im Zuge des Zweiten Weltkrieges schwer beschädigt und abgerissen wurde. Das Neue Gewandhaus wurde 1981 mit Beethovens Sinfonie Nr. 9 eingeweiht und ist seitdem Schauplatz von über 700 Veranstaltungen jährlich. Im Großen Saal mit seiner hervorragenden Akustik finden 1.900 Gäste Platz, der Mendelssohn-Saal mit knapp 500 Plätzen wird hauptsächlich für exklusive Kammermusiken genutzt. Nicht nur das international hochrangige Gewandhausorchester, auch politische Diskussionsrunden während der Wende trugen zur großen Bedeutung des Gewandhauses bei.
Das Sinfonieorchester des Gewandhauses ist mit etwa 190 Musikern das größte Berufsorchester der Welt und als solches auch wegen seines charakteristischen Streicherklanges in Deutscher Aufstellung weltweit hoch angesehen. Darüber hinaus verfügt das Gewandhaus zu Leipzig noch über zahlreiche, ebenso erfolgreiche Musikensembles wie dem GewandhausChor oder dem Gewandhaus-Brass-Quintett. Die Geschichte und Tradition dieses Hauses machen es zu einem attraktiven Veranstaltungsort: Durch die modernste Technik, die hervorragende Akustik und unterschiedlich nutzbare Räumlichkeiten ist es international äußerst gefragt für exklusive Feierlichkeiten, Tagungen und Kongresse.
Gewandhaus zu Leipzig
Augustusplatz 8
04109 Leipzig